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Wie bitomat die Betrüger besiegte: eine wahre Geschichte

Andrew
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Bitomat im Rampenlicht: Der Anstieg des Bitcoin-Betrugs an Geldautomaten

Bitcoin-Geldautomaten werden immer häufiger, und in dieser Welle warnen die Ermittler, dass sie von Betrügern ausgenutzt werden können. Die Opfer haben dieses Jahr allein in Essex County 3 Millionen Dollar verloren.

Bitcoin-Automaten, die früher selten waren, tauchen jetzt an immer mehr Orten auf. Sie scheinen immer beliebter zu werden, da sie eine einfache und schnelle Möglichkeit bieten, Kryptowährungen zu kaufen. Mit der zunehmenden Zahl dieser Geräte steigt jedoch auch die Zahl der mit ihnen verbundenen Betrugsfälle. Allein in Essex County haben die Opfer in diesem Jahr insgesamt 3 Millionen Dollar verloren. Die Ermittler warnen davor, dass Betrüger diese Geräte nutzen, um vorsätzliche und organisierte Angriffe durchzuführen und Menschen um große Geldsummen zu betrügen.

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Bitomat warnt vor Betrügern

Ein Jahr nach Bitomat-Betrug: Geld geht an Opfer zurück

Fast ein Jahr, nachdem sie betrogen wurde und Zehntausende von Dollar in eine Bitmachine eingezahlt hatte, hat eine Frau aus Massachusetts ihr gesamtes Geld zurückerhalten.

Die Frau, die dem Betrug zum Opfer fiel, kämpfte fast ein Jahr lang darum, ihr Geld zurückzubekommen. Sie wurde von Betrügern dazu überredet, Zehntausende von Dollar auf eine Bitmaschine einzuzahlen, in dem Glauben, sie würde damit ihr Bankkonto schützen. Dank der intensiven Bemühungen der Ermittler und der Zusammenarbeit verschiedener Strafverfolgungsbehörden konnte der gesamte Betrag wiedererlangt werden. Erfreulicherweise zeigt dieser Erfolg, dass es trotz aller Schwierigkeiten möglich ist, gestohlene Gelder wiederzuerlangen, sofern der Fall schnell gemeldet und ordnungsgemäß bearbeitet wird.

Wir waren dabei, als die Polizei von Winthrop der 83-jährigen Peggy Herbert 34.400 Dollar zurückgab.

Unser Team war vor Ort, als die Polizei von Winthrop Peggy Herbert, einer 83-jährigen Frau, 34.400 Dollar zurückgab. Es war ein rührender Moment voller Emotionen, sowohl für das Opfer als auch für die Beamten, die an dem Fall gearbeitet haben. Für Peggy Herbert war es ein besonderer Moment, der ihr Vertrauen in die Justiz und die Menschen wiederherstellte. Dank der Hartnäckigkeit der Polizei und ihrer Entschlossenheit, für Gerechtigkeit zu sorgen, konnte sie ihre verlorenen Mittel zurückerhalten.

Polizist mit alter Frau steht bei Bitmachine, Grafik
Vorsicht vor Betrügern


"Ich habe gebetet, glauben Sie mir", sagte sie - sagte sie.

Peggy Herbert gestand, dass sie die ganze Zeit für die Wiedererlangung ihres Geldes gebetet hatte. Ihre Worte verdeutlichen die tiefe Dankbarkeit und Erleichterung, die sie empfand, als das Geld wieder in ihre Hände fiel. Monatelang lebte sie in Ungewissheit und Angst, weil sie nicht wusste, ob sie ihre Ersparnisse jemals wiedersehen würde. Dass ihre Gebete und Hoffnungen schließlich erhört wurden, war für sie eine wunderbare und emotionale Erfahrung.

Falscher Alarm und Bitomat: Wie Peggy Herbert Opfer eines Betrugs wurde

Herbert erhielt eine Meldung, dass ihr Kreditkartenkonto gehackt worden war, und rief eine Nummer an, die sie für die Betrugsabteilung des Unternehmens hielt.

Eines Tages erhielt Peggy Herbert eine beunruhigende Meldung auf ihrem Telefon, dass ihr Kreditkartenkonto gehackt worden war. Ohne zu überlegen, griff sie zum Telefon und rief eine Nummer an, die scheinbar die Nummer der Betrugsabteilung ihres Unternehmens war. Leider stellte sich heraus, dass die Nummer zu Betrügern gehörte, die sich geschickt als Bankangestellte ausgegeben hatten. Das Vertrauen in die falsche Nummer kostete sie viel, sowohl finanziell als auch seelisch.

Bitomat-Betrug: Gefälschte Bankanweisungen

"Er sagte: 'OK, gehen Sie sofort zu Ihrer Bank'", erinnert er sich. "Beantworten Sie keine Anrufe, gehen Sie zu Ihrer Bank und heben Sie das Geld ab.'"

Peggy Herbert erinnert sich genau daran, wie der Betrüger, der sich als Bankangestellter ausgab, sie aufforderte, sofort zur Bank zu gehen. Er forderte sie auf, keine eingehenden Anrufe zu beantworten und sich auf das Abheben des Geldes zu konzentrieren. Seine Anweisungen waren präzise und ließen keinen Zweifel aufkommen, was sie in ihrem Glauben bestärkte, mit einem echten Bankangestellten zu sprechen. Dieses Gespräch war der Schlüsselmoment, der sie dazu veranlasste, seine Anweisungen zu befolgen.

Betrugsopfer erhält Nachrichten von Betrüger, Betrüger im Hintergrund

"Er sagte: 'Wenn Sie wollen, dass Ihre Kinder in Sicherheit sind, dann tun Sie, was ich Ihnen sage'", fuhr Herbert fort und sagte, dass sie sich verängstigt fühlte.

Herbert erzählte weiter, dass der Betrüger sogar so weit ging, die Sicherheit ihrer Kinder zu bedrohen. Er sagte ihr, wenn sie ihre Kinder in Sicherheit wissen wolle, müsse sie seinen Anweisungen folgen. Das machte ihr Angst und sie hatte keinen Zweifel daran, dass sie alles tun musste, was man ihr sagte. Ihre Angst um die Sicherheit ihrer Liebsten veranlasste sie, sich seinen Anweisungen ohne Fragen zu unterwerfen.

Bitomat-Betrug: Beängstigende Anweisungen

Die Anweisungen des Mannes? Sie sollte zu einem Geldautomaten gehen - sie ging zu einem an einer Tankstelle im nahe gelegenen Revere - und eine Menge Bargeld einzahlen, was sie auch tat: "Ich zitterte am ganzen Körper und hielt einen Umschlag in der Hand, in dem sich eine Menge Geld befand."

Die Anweisungen, die sie erhielt, waren eindeutig: Sie sollte zum nächstgelegenen Bitautomaten gehen. Peggy gehorchte und ging zu dem Automaten, der sich an einer Tankstelle in Revere befand. Die ganze Zeit über war sie entsetzt und zitterte vor Angst. Sie trug einen Umschlag mit einem großen Bargeldbetrag bei sich, den sie in den Automaten einwerfen wollte. Sie befolgte alle Anweisungen genau, ohne zu ahnen, dass sie einem perfiden Betrug zum Opfer gefallen war.

Herbert ist nicht der Einzige, und viele andere hatten nicht so viel Glück. Einwohner von Massachusetts meldeten in mehr als 100 beim FBI eingereichten Beschwerden im vergangenen Jahr den Verlust von 2,7 Millionen Dollar.

Peggy Herbert ist nicht die einzige Person, die dieser Art von Betrug zum Opfer gefallen ist. Leider hatten viele andere Menschen nicht so viel Glück wie sie. Im vergangenen Jahr meldeten Einwohner von Massachusetts in mehr als 100 beim FBI eingereichten Beschwerden den Verlust von insgesamt 2,7 Millionen Dollar. Dies zeigt, wie weit verbreitet und verheerend diese Betrügereien sein können, die eine große Anzahl von Menschen betreffen und große finanzielle Verluste verursachen.

alte Frau steht mit Geld am Bitautomaten


Bitomat-Betrug: Die Geschichte von Derek

Ein anderer Mann, mit dem wir gesprochen haben und den wir zum Schutz seiner Identität Derek nennen, hat mehr als 20.000 Dollar in Bitcoin-Automaten eingezahlt, nachdem er einen Anruf von Leuten erhalten hatte, die sich als Bundesagenten ausgaben und ihm mitteilten, dass seine Identität gestohlen worden sei und ein Haftbefehl gegen ihn vorliege. Und das, obwohl er vor Betrug gewarnt war.

Ein weiteres Beispiel ist der Mann, den wir Derek nennen, um seine Identität zu schützen. Derek verlor mehr als 20.000 Dollar, indem er Geld in Bitcoin-Automaten einzahlte, nachdem er einen Anruf von Betrügern erhalten hatte, die sich als Bundesagenten ausgaben. Die Betrüger behaupteten, dass seine Identität gestohlen worden sei und ein Haftbefehl gegen ihn vorliege. Obwohl er sich des Betrugsrisikos bewusst war, wurde Derek durch die überzeugenden und vorsätzlichen Lügen der Betrüger tatsächlich manipuliert.

"Sie hatten auf alles eine Antwort", sagte er.

Derek erinnert sich, dass die Betrüger äußerst überzeugend waren und auf jede seiner Fragen oder Zweifel eine Antwort hatten. Egal, welche Fragen er stellte, er bekam immer logische und beruhigende Antworten, die ihn darin bestärkten, dass er ihren Anweisungen folgen musste. Diese Vielseitigkeit und das Vertrauen der Betrüger bedeuteten, dass Derek keinen Grund hatte, an ihrer Echtheit zu zweifeln.

Welle von Bitmachine-Betrug in Essex County

Diese Betrügereien sind in Essex County auf dem Vormarsch - die Opfer zahlen Tausende von Dollar in Bitcoin-Automaten ein, und es tauchen immer mehr Automaten auf, so die Detectives Jim Carney von der Bezirksstaatsanwaltschaft Essex County und Shawn Desmond vom Beverly Police Department.

Bitomat-Betrügereien werden in Essex County immer häufiger. Detectives Jim Carney von der Staatsanwaltschaft Essex County und Shawn Desmond vom Beverly Police Department stellen fest, dass die Opfer Tausende von Dollar in diese Automaten einzahlen, während die Zahl der Geräte auf dem Markt steigt. Dies ist ein alarmierender Trend, der zeigt, dass sich das Problem immer weiter ausbreitet und dringend Aufmerksamkeit und Präventionsmaßnahmen erfordert.

"Maschinen florieren. Sie tauchen überall auf, und wir wissen nicht genau, wie viele Maschinen es da draußen gibt", sagte Carney.

Detective Carney weist darauf hin, dass die Zahl der Bitmaschinen in alarmierendem Maße zunimmt. Diese Maschinen tauchen überall auf, und die Strafverfolgungsbehörden haben keine vollständige Kenntnis über ihre genaue Anzahl. Dies stellt für die Ermittler eine große Herausforderung dar, da es immer schwieriger wird, potenzielle Betrugsseiten zu überwachen und zu kontrollieren.

Hunderte von Bitmatten auf der Straße
"Es sind nicht nur ältere Menschen, die betrogen werden", sagte Desmond. "Wir haben Teenager, Berufstätige, hochgebildete Menschen. Es ist die ganze Karte. Diese Leute sind einfach Experten im Betrug".

Detective Desmond fügt hinzu, dass Bitmate-Betrügereien Menschen jeden Alters und Hintergrunds betreffen. Die Opfer reichen von älteren Menschen über Teenager bis hin zu Berufstätigen und hochgebildeten Personen. Die Betrüger sind äußerst geschickt in ihrem Handwerk, so dass es ihnen möglich ist, ein breites Spektrum von Menschen erfolgreich zu manipulieren und zu täuschen, unabhängig von deren Bildung oder Risikobewusstsein.

Ist das Geld erst einmal in einen Automaten eingezahlt, ist es schwer wiederzufinden. Wenn die Polizei schnell benachrichtigt wird, kann sie versuchen, den Automaten zu sichern, um das Geld zurückzuholen, bevor er geleert wird.

Ist das Geld erst einmal auf einen Bitautomaten eingezahlt, wird es sehr schwierig, es wiederzubekommen. Zeit ist ein Schlüsselfaktor - wenn die Polizei schnell auf den Betrug aufmerksam gemacht wird, besteht die Chance, dass sie den Automaten sichern kann, bevor das Geld aus ihm entfernt wird. Dies erfordert eine schnelle Reaktion sowohl des Opfers als auch der Strafverfolgungsbehörden, um den finanziellen Verlust zu minimieren.

Im Erfolgsfall entscheidet der Richter, ob das Geld an das Opfer oder an das Bitcoin-Unternehmen, das bereits für die Transaktion bezahlt hat, zurückgeht.

Selbst wenn es der Polizei gelingt, das Geld sicherzustellen, liegt die endgültige Entscheidung über dessen Rückgabe beim Richter. Der Richter muss entscheiden, ob das Geld an die betrogene Person zurückgeht oder ob es an das Bitcoin-Unternehmen überwiesen wird, das die Transaktion bereits bearbeitet hat. Dies ist ein kompliziertes juristisches Verfahren, das für das Opfer, das auf die Rückgabe seines Geldes wartet, langwierig und stressig sein kann.

In den Fällen von Herbert und Derek konnte die Polizei Bargeld aus den Automaten sicherstellen.

Im Fall von Peggy Herbert und Derek gelang es der Polizei, das in den Bitcoin-Automaten eingezahlte Geld wiederzuerlangen. Dank des raschen Handelns und der effektiven Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Strafverfolgungsbehörden konnte das Geld sichergestellt und den Opfern zurückgegeben werden. Dies zeigt, dass es trotz der Schwierigkeiten möglich ist, gestohlene Gelder wiederzuerlangen, wenn der Fall schnell gemeldet und ordnungsgemäß bearbeitet wird.

"Man ist sehr wütend, wenn man weiß, dass diese Leute da draußen unschuldige Menschen betrügen", sagte Derek.

Derek bringt seine Frustration und Wut gegenüber Betrügern zum Ausdruck, die unschuldige Menschen ungestraft betrügen. Dieses Gefühl der Ohnmacht und Wut ist verständlich, wenn man bedenkt, wie rücksichtslos und effektiv die Betrüger vorgehen. Derek ist wütend darüber, dass solche Personen andere betrügen können, und betont die Notwendigkeit einer stärkeren Sensibilisierung und eines besseren Schutzes vor solchen Straftaten.

Auf die Frage, was sie dem Publikum mitteilen wolle, sagte Herbert: "Ablehnen. Rufen Sie ein Familienmitglied oder einen Freund an. Hüten Sie sich vor den ausgeklügelten Plänen."

Auf die Frage, was sie anderen Menschen raten möchte, mahnt Peggy Herbert zur Vorsicht. Sie rät, bei verdächtigen Anrufen sofort aufzulegen und ein Familienmitglied oder einen Freund zu kontaktieren. Sie betont, wie wichtig es ist, vorsichtig zu sein und sich bewusst zu machen, dass Betrüger sehr raffinierte und überzeugende Tricks anwenden, die selbst die wachsamsten Menschen verwirren können.

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